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Das Nibelungenlied
Beschreibung
Siegfried verliebt sich in die den Sagen nach schönste Frau der Welt, Kriemhild, ohne sie gesehen zu haben. Er begibt sich an den Rhein, um um ihre Hand anzuhalten. Während seines Aufenthalts hilft er seinen Gastgebern im Kampf gegen die Sachsen und erzwingt den Frieden, indem er die Sachsenenkönige als Geiseln nimmt.
Er hilft Gunther dabei, die Hand seiner Angebeteten Brünhild zu erlangen und kommt seinem Ziel, Kriemhild als Frau zu gewinnen, dabei näher. Nach der Doppelhochzeit nimmt Siegfried seine neue Ehefrau mit in seine Heimat, wo sie viele Jahre glücklich leben und einen Sohn bekommen.
Nach einem Komplott verliert Siegfried sein Leben und weitere tragische Ereignisse nehmen ihren Lauf.
Spätestens seit dem 19. Jahrhundert ist die Geschichte dieses mittelalterlichen Epos zumindest oberflächlich in Deutschland weithin bekannt. Ein Grund, warum es als deutsches Epos gilt, auch wenn nicht die gesamte Handlung auf deutschem Boden spielt und das Werk von mehreren Autoren aus verschiedenen europäischen Ländern verfasst wurde. Neben der Verschmelzung der Geschichte Siegfrieds und der um die Burgunden sind es insgesamt 37 verschiedene Handschriften, deren Entstehung sich zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert erstreckt, die das Gesamtwerk bilden.
Während diese Zusammenfassung verschiedener nordischer Sagen und historischer Ereignisse im Mittelalter nicht den Ruhm erlangt hat wie beispielsweise Dantes Göttliche Komödie, ist dieser mit starken mythischen Elementen versehene Text nach und nach durch die Etablierung der Germanistik und der Stärkung eines Nationalbewusstseins ins Kollektivbewusstsein der Deutschen eingezogen.
Die 37 Illuminationen stellen ein hervorragendes Beispiel des im späten Mittelalter vorherrschenden Stilempfindens dar. Eine sichere Strichführung, lavierte Federzeichnungen und die Liebe zum Detail sind dafür kennzeichnend. Beim Betrachten der Bilder hat man fast schon das Gefühl, sich inmitten von Festmahlen, Jagdgruppen, Turnieren oder großen adeligen Reisegesellschaften wiederzufinden.
Bibliotheken, in denen Sie dieses Werk finden
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| 1294615736279995 |
Sehr gut
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| 8363413547273560 |
Sehr gut
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| 7542655495039572 |
Sehr gut
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| 5966125837569811 |
Sehr gut
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| 2296506485182979 |
Sehr gut
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